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Impfungen, Malaria, Gesundheitsprobleme in Myanmar?


Impfungen

Für Myanmar sind Impfungen nicht unbedingt vorgeschrieben (kein Gelbfieber), jedoch empfehlenswert!
Falls Sie aus einem Land in Afrika oder Südamerika anreisen, müssen Sie hier wie auch in jedem anderen asiatischen Land, einen Impfnachweis für Gelbfieber erbringen.

Kontaktieren Sie auf jeden Fall Ihren Arzt für weitere und aktuelle Informationen und eventuelle Auffrischungsimpfungen:

- Typhus
- Tollwut (falls Sie die Absicht haben länger auf dem Land zu bleiben, z.B. für ein Retreat in einem Kloster).
- Encephalitis bei längeren Trekkingtouren in der Regenzeit und im Dschungel.
- Tetanus und Diphterie
- Hepatitis A und B 

Gehen Sie zu unserer Rubrik "Verknüpfungen", um eine Liste themenverwandter Webseiten zu bekommen. Für aktuelle Informationen über Myanmar, nehmen Sie Kontakt mit dem Tropeninstitut  Berlin oder Hamburg auf.  

NEU: wie wir in Erfahrung gebracht haben, gibt es bereits einige deutsche Krankenkassen (mit steigender Tendenz), die die Kosten für Impfungen teilweise oder sogar ganz übernehmen. 

Weitere Informationen dazu: HIER  (Centrum für Reisemedizin)

Malaria: Prophylaxe + Bekämpfung

Myanmar gehört zur Zone 3 der malarieverseuchten Länder, d.h. zu den Gebieten mit dem höchsten Gefahrenpotential. Dies gilt jedoch innerhalb des Landes nur für gewisse Regionen. Die üblichen" touristischen Strecken" wie Bagan, Mandalay, Inle und Yangon und deren Umgebungen stellen ein außerordentlich geringes Risiko dar.
Eine 
Malariavorsorge ist anzuraten bzw. für gewisse Teile des Landes unerlässlich.
Fragen Sie Ihren Arzt um Rat, welches Medikament am Besten für Ihre Reise geeignet ist.






Bemerkungen zu Lariam: am 05.12.2005 hat wieder einer unserer Kunden seinen Urlaub vorzeitig abbrechen müssen und wegen einer massiven Depression rücktransportiert werden. Seine Malariaprophylaxe war Lariam. Solche und andere Auswirkungen (Gehirnfunktionsstörungen, Sehstörungen) können direkt mit Lariam in Verbindung gebracht werden. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt über die Nebenwirkungen von Lariam, und ob Sie dieses Risiko eingehen möchten. Es gibt immer noch die Möglichkeit, es als Stand-by-Medikament mitzunehmen. Unserer Meinung nach gibt es zuviele Risiken, es als Prophylaxe einzusetzen. Die beste Vorbeugung ist sich nicht stechen zu lassen! 

80 % aller Stiche passieren jeweils um die Zeit von Sonnenauf-und untergang. Wenn Sie in dieser Zeit umsichtig sind und Mückenschutz auftragen, dann vermeiden Sie schon das Gröbste.

Tragen Sie Kleidung mit langen Ärmeln und sprühen Sie sich ausreichend mit einem guten Mückenschutzmittel (für die Tropen) ein. Außerdem ist es noch anzuraten, ein Mückenschutzmittel für Kleidung zu verwenden, da viele Stiche durch die Kleidung passieren.

Unfall-und Rücktransportsversicherung: UNERLÄSSLICH

Schliessen Sie unbedingt eine Versicherung ab, die während Ihres Aufenthalts in Myanmar die Kosten eines Unfalls deckt und den Rücktransport übernimmt. Falls Sie dies über Ihre Kreditkartengesellschaft tun, vergewissern Sie sich:

- dass Myanmar abgedeckt ist
- dass Sie die Notrufnummer haben
- die medizinische Deckung oder die Haftpflicht auch gewährleistet sind, falls Sie Ihre Reise oder die Flugticktes nicht mit Ihrer Kreditkarte bezahlt haben.
- dass Ihre gesamte Familie inbegriffen ist.
- und dass Sie genau wissen, was zu tun ist, falls Sie die Versicherung in Anspruch nehmen müssen.

Wenn Sie mit Ananda Travel Yangon in Myanmar unterwegs sind (mit oder ohne Reiseführer), geben wir Ihnen ein Informationsblatt auf Birmanisch/Englisch mit wichtigen Notfallrufnummern in Myanmar mit auf die Reise. (Sehen dazu auch: nützliche Telefonnummern).

Außerdem ist es immer möglich, im Notfall unser Büro (24 h, sofern die Telefonleitungen es zulassen) anzurufen. Wir können aber keine Versicherung oder Notfallbesitand ersetzen, sondern Sie nur informieren.